Club:Chesstigers/Poesie: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Juni 2006, 16:06 Uhr

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Hase`s Poesiealbum



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Das Leben ist dir nur geliehen
Du sollst daraus kein' Vorteil zieh'n
Du sollst es ganz dem ander'n weih'n
Und der kannst nicht Du selber sein
Der and're, das bin ich, mein Lieber
Nun komm schon mit den Kohlen rüber
(R. Gernhardt)


--Bolitho 5.6.2006

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Die Unsterblichen

Immer wieder aus der Erde Tälern
Dampft zu uns empor des Lebens Drang,
wilde Not, berauschter Überschwang,
Blutiger Rauch von tausend Henkersmählern,
Krampf der Lust, Begierde ohne Ende,
Mörderhände, Wuchererhände, Beterhände,
Angst- und lustgepeitschter Menschenschwarm
Dunstet schwül und faulig, roh und warm,
Atmet Seligkeit und wilde Brünste,
Frißt sich selbst und speit sich wieder aus,
Brütet Kriege aus und holde Künste,
Schmückt mit Wahn das brennende Freudenhaus,
Schlingt und zehrt und hurt sich durch die grellen
Jahrmarktsfreuden ihrer Kinderwelt,
Hebt für jeden neu sich aus den Wellen,
Wie sie jedem einst zu Kot zerfällt.

Wir dagegen haben uns gefunden
In des Äthers sterndurchglänztem Eis,
Kennen keine Tage, keine Stunden,
Sind nicht Mann noch Weib, nicht jung noch Greis.
Eure Sünden sind und eure Ängste,
Euer Mord und eure geilen Wonnen
Schauspiel uns gleichwie die kreisenden Sonnen,
Jeder einzige Tag ist uns der längste.
Still zu eurem zuckenden Leben nickend,
Still in die sich drehenden Sterne blickend
Atmen wir des Weltraums Winter ein,
Sind befreundet mit den Himmelsdrachen,
Kühl und wandellos ist unser ewiges Sein,
Kühl und sternhell unser ewiges Lachen.

(H. Hesse)

--Scipio 13:05, 8. Nov 2005

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<h3> Sprach die Hasenmutter:
"Häschen hol mir Butter!
Achte auf die Straße,
fall nicht auf die Nase!
Grüß die Ochsen, grüß das Schwein.
Laß das Nasenbohren sein.
Sage Danke, sage Bitte,
geh nicht auf die Fahrbahnmitte.
Laß das Netz auch nirgends stehn,
spiel nicht lang erst mit den Reh`n!
Nasch nicht von der Butter!"

"Merk mir alles Mutter"

Häschen lief entlang die Straße
Häschen fiel nicht auf die Nase.
Grüßte die Ochsen, grüßte das Schwein,
ließ das Nasenbohren sein.
Sagte Danke, sagte Bitte!
Lief nicht auf die Fahrbahnmitte.
Ließ das Netz auch nirgends stehn,
spielte nicht erst mit den Rehn.
Naschte auch nicht von der Butter.
Kam zurück zu seiner Mutter.
Brachte nur wie schade!
Statt Butter, Marmelade!


--Helium 17:10, 2. Nov 2005

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Rosen, Tulpen welken,nur eins das nicht:Hasenohren.......!
Bleib so,wie Du bist, kleiner Hoppelhase.....!

--Steinitz15:04, 2. Nov 2005

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Das Fräulein stand am Meere,
Und seufzte lang und bang,
Es rührte sie so sehre,
Der Sonnenuntergang.

Mein Fräulein, sein sie munter,
Das ist ein altes Stück;
Hier vorne geht sie unter
Und kehrt von hinten zurück.

(H. Heine)

--Scipio 15:05, 2. Nov 2005

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Ein Kuß ist wenn zwei Lippen Lappen,
in Liebe auf einander klappen,
und dabei ein Geräusch entsteht,
als ob ne Kuh durch Matsche geht.

--hase 14:55, 2. Nov 2005

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Der Mensch

Alles kann der Mensch entbehren,
nur der Mensch den Menschen nicht;
schmachten wird er, sich verzehren,
nach dem fernen Angesicht.

Setzte er sein Hoheitszeichen,
siegend über Raum und Zeit,
suchte er doch seinesgleichen
und ein Leben nur zu zweit.

Alles kann der Mensch entbehren,
nur der Mensch den Menschen nicht;
sehnend wird er sich verzehren,
ja, sogar mit Thronverzicht.

(H. Sprenger)

--Chesstigers 11:30, 2. Nov 2005

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Bleibe fröhlich, bleibe heiter,
wie der Frosch am Blitzableiter.

--Holzgieser 11:24, 2. Nov 2005

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